„Egal ob bei Zahnschmerzen oder einem verstauchten Knöchel – wenn es wehtut, dann muss gehandelt und behandelt werden. Schwierig wird es, wenn man nicht so genau weiß, warum und wo es wehtut.
Margret Wand stellt Ihnen in Ihrem Beitrag das Projekt ´Schmerz lass nach´ vor.
Eine private Universität, eine Softwarefirma und eine diakonische Einrichtung versuchen gemeinsam, die Schmerzversorgung zu verbessern. Dabei geht es vor allem um die Belange älterer Menschen, die am meisten unter Schmerzen zu leiden haben.
Mithilfe einer App können Seniorinnen und Senioren direkt am Tablet ihren Schmerzzustand entweder selbst oder mithilfe von Pflegekräften dokumentieren. Und nicht nur das: Die Daten werden direkt an den behandelnden Hausarzt übermittelt, der die Behandlung dann anpassen kann.
Im Moment wird das Projekt in ausgewählten Einrichtungen der Diakonie Düsseldorf getestet und dafür werden viele Mitarbeiter geschult. Auch darin, genau auf die Bedürfnisse der Menschen zu hören. Wichtig ist: Seelische Schmerzen werden ebenfalls sehr ernstgenommen. Denn die können mindestens genauso weh tun, wie körperliche Schmerzen.“
Quelle und Bildnachweis: www.augenblickmalonline.de